Die Gesellschaft für Gehirntraining e. V. (GfG) soll satzungsgemäß zur geistigen Förderung der Bürger mit wissenschaftlich gesicherten Maßnahmen beitragen. Da sich die GfG potenziell ohne lokale oder regionale Begrenzung an alle Bürger wendet, ist sie auf Öffentlichkeitsarbeit angewiesen. Diese wird nicht durch öffentliche Mittel oder großzügige Sponsoren finanziert und muss daher sehr effizient sein, d. h. mit wenig Aufwand viel Erfolg bringen. Es haben sich vier Ansatzpunkte herausgebildet.
1.1.1 Verbreitung von Kriterien zur Erkennung der Ausprägung von geistiger
Leistungsfähigkeit und Fitness
1.1.2 Unterstützung von bereits angewandten effektiven Fördermaßnahmen
1.1.3 Verbreitung bewährter und neuer Erkenntnisse und Anwendungen der
wissenschaftlichen Förderung
1.1.4 Bekanntermachen der Schlüsselpersonen und -leistungen in der Geschichte
der geistigen Leistungsförderung
Woran ist die Ausprägung der geistigen Fitness zu erkennen? Wie lässt sich der Erfolg von Maßnahmen prüfen, welche die mentale Fitness fördern sollen?
Die Beschäftigung damit soll die Kompetenz erhöhen, den Wert wissenschaftlich fundierter Fördermaßnahmen gegenüber Gehirntrainings zu erkennen, bei denen offen bleibt, ob sie wirken oder nicht.
Für diesen Zweck wurden in GEISTIG FIT, dem Magazin der GfG, im Buch "Brain-Tuning" und im Internet auf der GfG-Homepage (www.gfg-online.de) sowie auf dieser Website (www.drlehrl.de) psychometrische Tests vorgestellt. Einige der Messverfahren wurden zudem von weiteren Websites außerhalb des GfG-Bereichs übernommen. Sie sind dort seit einigen Jahren verfügbar.
Neu ist hingegen der Versuch, am Beispiel von sehr bekannten geistig außerordentlich leistungsfähigen Personen herauszustellen, was die hervorragende mentale Leistungsfähigkeit ausmacht. Die Hoffnung ist, dass viele Bürger noch exakter als bisher die Ausprägung der geistigen Leistungsfähigkeit und entsprechend auch deren Änderungen beurteilen lernen. Im Magazin GEISTIG FIT beginnt mit Heft 3 (2015) eine derartige Serie. Sie fängt mit der Vorstellung von Markus Lanz an. |
Einige Projekte, die außerhalb der GfG laufen, sind primär nicht mit der Absicht verbunden, die geistige Fitness zu fördern, tun es aber so nebenher. Teilweise ist dies den Initiatoren und Gestaltern nicht bekannt. Jedenfalls kann es eine erwünschte Begleiterscheinung sein, welche die Umsetzung derartiger Projekte noch wertvoller macht.
Ein aktuelles Beispiel ist das von der Schauspielerin Uschi Glas initiierte und mitgeleitete Projekt "brotZeit e. V.". Es soll flächendeckend in Deutschland dafür zu sorgen, dass während Lehrveranstaltungen keine Schulkinder mehr hungern müssen. brotZeit trägt damit (siehe "Essen und Trinken") zur Förderung der geistigen Fitness der Kinder bei. Das ist bereits hinreichend bekannt. Weniger verbreitet ist hingegen die Erkenntnis, dass die vielen im Projekt ehrenamtlich mitwirkenden Senioren ebenfalls einen Nutzen für ihre mentale Fitness aus ihrer Tätigkeit ziehen: Intelligenzgewinn und Risikosenkung, an einer Altersdemenz zu erkranken. Den inzwischen weit über 100 Schulen, die am Projekt brotZeit teilnehmen, kann diese Erkenntnis als Argument bei der Anwerbung ehrenamtlich mitarbeitender Senioren helfen. Die Leistung der GfG besteht darin, diese Zusammenhänge erkannt zu haben und sich in einer Veröffentlichung gewissermaßen als Garant für die Richtigkeit dahinter zu stellen.Gleichzeitig wird den in das Projekt involvierten Personen bewusster, dass es darin für Senioren nicht nur darum geht, etwas Sinnvolles für Schüler zu tun, sondern dass sie dabei auch ihre eigene geistige Leistungsfähigkeit fördern und ihr Risiko für eine Altersdemenz mindern. |
Die zentrale Öffentlichkeitsarbeit der GfG besteht darin, wissenschaftlich gesicherte Theorien und Maßnahmen zur Förderung der geistigen Fitness zu verbreiten.
Dies geschieht laufend durch Beiträge im Magazin GEISTIG FIT, auf der GfG-Homepage (www.gfg-online.de) sowie auf dieser Website (www.drlehrl.de). Mentale Übungen, die ihren Wert aus der Beziehung zum theoretischen Hintergrund schöpfen, sind nicht nur im zweiten Teil einer jeden GEISTIG FIT-Ausgabe zu finden, sondern auch in den jährlich erscheinenden "GEISTIG FIT Aufgabensammlungen".
| Eine weitere Maßnahme, an Interessenten aus der Bevölkerung zu gelangen, besteht in der Herausgabe eines Buchs mit dem Titel "Brain-Tuning". Es systematisiert die im Laufe der Zeit innerhalb der GfG gewonnenen und geprüften Erkenntnisse zur Förderung der geistigen Fitness und psychischen Stabilität und stellt sie im Überblick dar. Das Buch wird auch außerhalb der GfG-Kreise beworben. |
Eine aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit nicht zu unterschätzende Wirkung haben die von der GfG empfohlenen Trainer, deren Namen und Adressen der GfG-Homepage (www.gfg-online.de) zu entnehmen sind. Diese Trainer befinden sich in unmittelbaren Kontakten zu Nutzern von geistigen Fördermaßnahmen, was einen flexiblen Informationsaustausch ermöglicht, der sich den jeweiligen Interessen der Anwender anpasst.
| Die von der GfG durchgeführte wissenschaftliche Absicherung ist mit sehr viel Aufwand, nicht zuletzt an Zeit verbunden (siehe "Die GfG-Tradition"). Es müssen nicht nur viele Aspekte der Theorien geprüft, sondern auch die darauf bezogenen Maßnahmen auf ihre Wirkungen durch Studien untersucht und einige wegen mangelnder Effekte sogar verworfen werden. Anbieter von nicht zum Brain-Tuning gehörenden Gehirn-, Intelligenz-, Gedächtnis-, Konzentrations- oder Kreativitätstrainings ersparen sich oft diese Entwicklungen. Ihr Aufwand besteht typischerweise nur darin, ihr Angebot möglichst beeindruckend formal zu gestalten, egal ob damit tatsächlich die von ihnen versprochenen Effekte verbunden sind. Während bei Ihnen das Formale erstrangig ist, ist es bei der GfG gegenüber der "Richtigkeit", also der nachweisbaren Wirkung zweitrangig. Deshalb haben die Angebote der GfG bei Nutzern, die blind den Werbeversprechen trauen, nicht immer die gleich hohe Attraktivität. |
Mitteilungen für die Öffentlichkeit, die außerhalb der zuvor angeführten Vermittler und Medien verbreitet werden sollen, brauchen in der Regel einen Neuigkeitswert. Er liegt in Erkenntnissen mit Besonderheiten, speziell solchen, die unerwartet sind. Vor allem wissenschaftliche Studien fördern derartige Erkenntnisse zu Tage. Diese sind meist mit großem Aufwand erworben und können deshalb nicht am laufenden Band produziert werden. Auch verbraucht sich ihr Überraschungswert für die Öffentlichkeit rasch wieder. Die GfG, die im Wesentlichen eine Mitgliedergesellschaft ist, hat sich hauptsächlich an solchen Neuigkeiten für die Öffentlichkeit, die rasch von den Massenmedien aufgenommen wurden, strukturiert und vergrößert. Derartige Meldungen finden Sie unter "Die GfG-Tradition".
Aktuell befindet sich eine gerade abgeschlossene Serie von Studien über die Wirkung von einem Kursprogramm von mentalen und körperlichen Maßnahmen zur Förderung der geistigen Fitness und psychischen Gesundheit im Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit der GfG. Das Programm entstand im Rahmen einer siebenjährigen Kooperation zwischen dem Bereich der Gesundheitsförderung der Allgemeinen Ortskrankenkasse Bayern und der GfG. Es wird nun in Kursen der AOK unter der Bezeichnung "Rundum fit - auch im Kopf" angeboten. Die letzte und abschließende Studie war unter verschiedenen Fragestellungen an über 600 Kursteilnehmern, an denen über einen Zeitraum von bis zu acht Monaten Messungen durchgeführt wurden, geprüft worden. Die Ergebnisse dieser wohl weltweit größten Studie über den Einfluss geistiger und somatischer Maßnahmen auf die mentale Fitness und Gesundheit werden im Laufe des Jahres 2015 nach verschiedenen Aspekten aufgeteilt über unterschiedliche Medien der Öffentlichkeit unterbreitet. An dieser Stelle wollen wir auf keine Einzelheiten über die inhaltlichen Resultate eingehen, aber das Hauptergebnis erwähnen. Das Kursprogramm, das man dem Brain-Tuning zuordnen kann, wirkt hoch signifikant. Dieses Resultat ist wegen der großen Anzahl an Studienteilnehmern und wegen dem Vergleich mit Kontrollpersonen sowie der Kontrolle von möglichen Scheineinflüssen (Confounder) praktisch sehr ernst zu nehmen. - Außerdem überraschten einige Resultate. Dies wird sich u. a. auf eine Lebensführung in geistiger Fitness und psychischer Gesundheit im Alltag auswirken. |
Viele Wissernschaftler und an allgemeiner Bildung interessierte Personen wollen mehr darüber erfahren, wie sich die in der GfG tradierte geistige Leistungs- und Fitnessförderung entwickelt hat. Ist diese wissenschaftlich? Sind ihre Grundlagen und Ergebnisse also nicht nur in populären Schriftwerken, sondern auch in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und -büchern vorgestellt, die in der internationalen Gemeinschaft der Wissenschaftler (Science Community) relevant sind? Wer sind die Akteure? Finden sie nicht nur bei Personen Anerkennung, die Wissenschaftlichkeit nicht beurteilen können, sondern auch bei Fachkollegen?
Gegenwärtig wurden unter den nahezu unübersehbar vielen Wissenschaftlern, auf deren Vorarbeiten das Brain-Tuning beruht, die herausanalysiert, ohne die eine so effiziente geistige Fitnessförderung wahrscheinlich nicht annähernd möglich wäre (siehe "Brain-Tuning: Schlüsselpersonen"). Hier haben die beiden bereits verstorbenen Professoren Dr. Erwin A. Roth und Dr. Helmar G. Frank eine herausragende Bedeutung. |
Immer wieder geht es um die Frage: "Wie erreicht die Gesellschaft für Gehirntraining e. V. (GfG) die Bevölkerung, um die in ihrem Kreis vorhandenen und neu entstehenden Erkenntnisse zu verbreiten?"
Vor allem über die Printmedien und das Internet. Auch über regionale und überregionale Tagungen sowie Kongresse und Messeausstellungen. Letztere spielen gegenwärtig jedoch eine geringere Rolle als früher, weil sie nur eine geringe Effizienz haben, wie die Analysen des Erfolgs von Öffentlichkeitsmaßnahmen der GfG ergaben.
Sehr viel an Aufwand läuft ins Leere, wenn die Öffentlichkeitsarbeit der GfG beabsichtigt, sich einem möglichst zahlreichen Publikum zu präsentieren. Effizienter ist, sich spezifischer an die Personen zu wenden, die sich für das Angebot der GfG interessieren und die vor allem gewillt sind, es zu nutzen. Dazu gehört eine Bereitschaft, sich längere Zeit damit zu befassen. Die Motivation könnte aus der Einsicht kommen, dass es nicht nur akut, sondern auch langfristig nützlich ist. Allerdings muss diese Einsicht nicht von Anfang an vorhanden sein. Sie kann nach ersten Berührungen mit Angeboten, d. h. Mitteilungen der Erkenntnisse und Maßnahmen der GfG wachsen.
Wo derartige Zielpersonen konzentriert zu finden sind, wissen wir noch nicht präzise. Deshalb ist die Öffentlichkeitsarbeit noch ein probierendes Herumtasten. Orientiert man sich jedoch an den Besuchern dieser Website, dann finden die meiste Beachtung - in der Reihenfolge der Häufigkeit an Visits (siehe "Was die Besucher wollen"):
Sicherlich vereinigen sich nicht immer alle drei Interessenschwerpunkte in denselben Besuchern. Schon aus diesem Grund kann es nicht nur eine Zielgruppe für die Öffentlichkeitsarbeit der GfG geben. Außerdem wissen wir nicht, ob die Mehrheit der Besucher nur mal - wie bei Moden - unverbindlich vorbeischaut und sich dann anderen Aktivitäten zuwendet oder ob sie sich regelmäßig mit den Übungen, somatischen "gehirngerechten" Maßnahmen und Erkenntnisse beschäftigen und dadurch ihre Potenziale an geistiger Fitness immer mehr nutzen.
Für die GfG jedenfalls, die satzungsgemäß zur geistigen Förderung der Bürger beitragen möchte, sind die Interessenten am erfolgversprechendsten, die sich regelmäßig mit ihrem Angebot an Maßnahmen und Erkenntnissen auseinandersetzen. Eine Mindestvoraussetzung dafür scheinen die nachfolgend herausgestellten Motive A und B zu bilden.
A) | Motiv: Mehr aus sich machen | Sie sehen ihre geistige Fitness positiv und wollen einiges für sich tun, um diesen Zustand zu erhalten oder zu verbessern. |
B) | Motiv: Mängel beheben | Sie nehmen geistige Defizite an sich wahr und wollen diese Mängel beseitigen. |
Angesichts der heutigen Vielfalt an Gehirntrainings kommen unter derartigen Interessenten am ehesten die in Betracht, die erkennen, dass die in der Tradition der GfG gegebene und in öffentlichen Werken nachvollziehbare wissenschaftliche Entwicklung auf die "wahre" Nützlichkeit hinweist. Das sind Personen, die prinzipiell in der Lage sind, zwischen leeren und belastbaren Werbeversprechen auf dem Gebiet der geistigen Leistungsförderung zu unterscheiden und zwar
Wenn man so will, sind die unter 1. und 2. angeführten Personen kritische Verbraucher. *www.gfg-online.de
Zurzeit laufen noch Überlegungen dazu, wie sich diese Erkenntnisse in der Öffentlichkeitsarbeit der GfG umsetzen lassen.
2 Der Schutz von Verbrauchern vor Maßnahmen/Produkten mit dem wissenschaftlich nicht gerechtfertigten Anspruch, die geistige Fitness zu fördern
Es geht also darum, Verbraucher vor ungerechtfertigten Versprechen zu schützen, die geistige Fitness zu fördern. Mehr Allgemeines dazu hier.
Konkret haben wir als GfG-Vertreter in Kooperation mit dem Bereich Gesundheitsförderung der AOK Bayern seit dem Jahr 2008, also über sieben Jahre lang, ein Programm entwickelt, das mentale und körperliche Maßnahmen umfasst und in Kursen mit ursprünglich zehn, jetzt acht Einheiten á 90 Minuten an Teilnehmer vermittelt wird. Sehr früh war der Name gefunden: "Rundum fit - auch im Kopf". In diesen Kursen üben die Teilnehmer und werden mit effektiven mentalen und körperlichen Maßnahmen vertraut gemacht. In drei aufeinander folgenden, zunehmend umfangreicheren Studien - von wenigen Dutzenden bis zu mehreren hundert Kursteilnehmern - wurde überprüft, ob das Programm die Erwartungen erfüllt. Andernfalls wären Korrekturen am Programm erfolgt oder die Entwicklung wäre abgebrochen worden. Letzteres war nicht nötig. Nun steht den bayerischen AOK-Direktionen ein Programm für Personen ab dem mittleren Erwachsenenalter zur Verfügung, das hochgradig akzeptiert wird (hohe Verbleibensrate), das die subjektive Vitalität, das Selbstvertrauen und die Kommunikationsfähigkeit und -freude steigert und geistig fitter macht, wie die objektiven Messungen belegen. Die ersten beiden wissenschaftlichen Studien sind bereits veröffentlicht. |
Die erste Studie, bei der neben der geistigen Leistungsfähigkeit die Abbruchquoten und die subjektive Selbstwahrnehmung der Kursteilnehmer untersucht wurden, bezog sich noch auf Kurse mit zehn Kurseinheiten. Den folgenden Studien lagen Kurse mit acht Einheiten zugrunde, die auch gegenwärtig den Standardkurs bilden. |
Die dritte Studie ist die Haupt- und gleichzeitig Abschlussstudie zum Standardkurs. Sie umfasst viele Aspekte und wird zurzeit an mehreren Stellen publiziert, wobei jeweils ein wichtiger Aspekt behandelt wird. Der folgende Artikel ist der erste Teil einer Serie zur Hauptstudie, die im Jahr 2015 im Heft 2 des Magazins GEISTIG FIT begann. Ihm folgen zwei weitere Artikel aus GEISTIG FIT, gewissermaßen die Fortsetzungen. |
Übrigens: |
Immer mehr wissenschaftliche Studien belegen, dass es Zusammenhänge von Bewegungen und geistiger Leistungsfähigkeit gibt. Allerdings kommt es auf die genauen Umstände und Bewegungskomponenten an, wann eine derartige Beziehung zutrifft. Denn bestimmte Bewegungen können die geistige Leistungsfähigkeit auch herabsetzen.
Andererseits können auch mentale Aktivitäten die Bewegungen fördern.
Die Übungen des Mentalen AktivierungsTrainings (MAT), die zum Kern der GfG-Tradition gehören, waren immer schon mit Bewegungen verknüpft. Jetzt geht es darum, unter der Bezeichnung "MENTALmobil" Programme zu entwickeln, die geistige Fitness und Bewegung sowie obendrein Ernährung unter Berücksichtigung des gegenwärtigen Standes der wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenbringen.
Zur geistigen Fitness können verschiedene Bewegungsarten beitragen, die mehr oder weniger Vorzüge haben. Diese werden innerhalb MENTALmobil herausgestellt.
Oberbegriff | Bewegungsart |
MENTALmobil | - Handbewegungen bei MAT-Übungen |
Ein gut durchdachtes und praktisch erfolgreich ausprobiertes Programm ist das Mentale Nordic-Walking (M-NW). Darauf wird auf der übernächsten Webseite eingegangen.
M-NW ist nur ein spezifisches MENTALmobil-Programm. Unter dem Ausdruck "MAT-Brainwalking" werden ebenfalls spezifische Programme angeboten, weitere sind denkbar.
Mentales Trampolinschwingen ist ein dem M-NW etwa gleichwertiges, aber bei Regen und Kälte auch daheim durchführbares Programm. Toni und Walter Goth dürften am meisten Erfahrung damit haben. Sie beschreiben es in ihrem Buchbeitrag:
Goth T & Goth W (2017): Das Minitrampolin zur mehrfachen Förderung der geistigen Fitness - Schwingen statt Springen. In: Lehrl S, Wagner G & Gräßel E (Hrsg) Geistig fit in Schule, Beruf und Alltag. kopaed Verlag: München, Seiten 199-216.
Mehrere Veröffentlichungen, die seit 2009 erschienen, wiesen für Schüler, junge und ältere Erwachsene nach, dass adaptive Arbeitsspeicherübungen, also Übungen, die sich an die individuellen Maximalleistungen herantasten, den Arbeitsspeicher und davon abhängige Größen wie das mathematische Denken nachhaltig fördern. Derartige adaptive mentale Übungen bilden eine wichtige Ergänzung zu MAT-Übungen. Auch geistige Tätigkeiten in Schule, Beruf und Alltag können sich eignen, eine Person auf einem hohen Niveau zu fordern und damit zu fördern. Man muss nur wissen, welche Tätigkeiten es sind.
Ein Adaptives Mentales Training (AMT) soll sowohl adaptive mentale Übungen als auch mentale Tätigkeiten im Grenzbereich der individuellen geistigen Leistungsfähigkeit berücksichtigen. Bisher liegen nur erste Übungen und Erkenntnisse vor. Es muss daher noch weiterentwickelt werden.
Der Webseite "AMT: der eigentliche IQ-Förderer " sind weitere Details zu diesem Thema zu entnehmen.
Diesem lebensrelevanten Thema ist eine eigene Webseite gewidmet.
16.08.2015