Die persönliche Obergrenze der geistigen Fitness wird normalerweise bei weitem nicht erreicht. Nur deshalb konnten die vielen wissenschaftlichen Versuche der letzten Jahre erhebliche Anstiege an geistiger Leistungsfähigkeit und Selbstvertrauen durch oft einfache psychische und körperliche Maßnahmen wie gehirngerechte Ernährung und Bewegung belegen.
Häufig tragen schon geringfügige Änderungen von Alltagsgewohnheiten wirkungsvoll zur Erhöhung der geistigen Fitness bei. Die Folgen: mehr Engagement, Lebens- und Lernfreude, bessere Schulnoten, höhere Schulniveaus und berufliche Positionen, größeres Einkommen, geringeres Krankheitsrisiko, auch für die gefürchtete Altersdemenz. Andererseits gibt es viele Gefährdungen für die geistige Fitness, u. z. durch geistige Über- sowie Unterforderungen, regelmäßigen Verzicht aufs Frühstück, Trinkdefizite, Bewegungsarmut, lange Ferien, Faulenzerurlaub, Krankenhaus-, Gefängnis- und Heimaufenthalte usw.
Die Kenntnis der meist noch wenig bekannten fördernden und gefährdenden Maßnahmen, die dieses Buch vermittelt, bildet eine Voraussetzung für ein erfolgreiches Management der geistigen Fitness.
Um Mitglied in der Mensa-Vereinigung, dem Club der geistig Hochbegabten zu werden, braucht man mindestens den IQ 130. Haben ihn die Mensaner wirklich? Fast die Hälfte von Brain-Tunern erreichte ebenfalls das Mensa-Kriterium. Näheres siehe unter "GEISTIGE TOPLEISTER/Mensa-Mitglieder". |
Warum einige sehr bekannte Personen aus nichtwissenschaftlichen Berufen zu den geistigen Hochleistern gehören, behandelt die Rubrik "GEISTIGE TOPLEISTER". Hier findet man den Bergsteiger Reinhold Messner, die Kabarettisten Dieter Nuhr und Urban Priol, den Koch Alexander Herrmann, den Moderator Markus Lanz und den Fußballer Philipp Lahm. |
Überblick: Nach einer Repräsentativ-Befragung wollen die meisten Bürger geistig fit sein. Sie können oder wollen aber nichts dafür tun, sich intensiver mit der Förderung der geistigen Fitness zu beschäftigen. Deshalb bleiben sie weit hinter ihren Möglichkeiten an schulischem und beruflichem Erfolg, Einkommen, Lebensqualität und Lebensdauer zurück.
Wer diese Website besucht, gehört schon zu den anspruchsvolleren Bürgern. Diese lassen sich nach den statistischen Analysen in zwei Gruppen unterteilen: Die einen wollen üben, die
anderen mehr Hintergründe über die mentale Leistungsförderung erfahren. Am meisten Erfolg versprechen ein Wechsel von praktischem Üben und Aneignung von Kenntnissen über geistige Fitness - und dies zudem häufig. Im Laufe der Zeit steigt die Fähigkeit, den Arbeitsspeicher und somit die Schlüsselgröße der Informations- und Wissensgesellschaft zu managen und ihr dadurch mehr Vorteile als zuvor abzugewinnen.
Diese und die folgenden Webseiten geben viele Hilfen zum Erwerb praktischer Maßnahmen und theoretischer Erkenntnisse auf dem Weg zum selbständigen Arbeitsspeicher-Management. |
Es folgen die Kapitel
Bevor es in die Einzelheiten geht, ist vielleicht die 1-seitige Darstellung aus dem Magazin GEISTIG FIT interessant: "Intelligent ist man nicht, intelligent wird man"
Die Besucher dieser Website spiegeln bezüglich der geistigen Fitness nicht das Können und die Wünsche der Bürger unserer Gesellschaft wieder.
Von den Bürgern wissen wir allgemein, dass sie weder im Elternhaus noch in der Schule noch im Beruf systematisch gelernt haben, wie und was man trinkt und isst, wie man sich bewegt, wie zu schlafen ist und wie und wann man sich geistig anregt, um bei hoher Lebensqualität geistig sehr leistungsfähig, also auch sehr lernfähig zu sein. Stattdessen konzentrierte sich ihre Erziehung und Bildung auf die Vermittlung der gesellschaftlichen Basiskompetenzen wie Rechnen, Lesen, Schreiben und die von Inhalten dieser Art: Wie verhalte ich mich in bestimmten Situationen, wie sieht die Wirklichkeit aus historischer sowie natur- und sozialwissenschaftlicher Sicht aus usw.? Diese Bildung berücksichtigte wenig den geistigen Fitnesszustand des Lernenden: Sie fragte kaum danach und handelte nicht entsprechend, den akuten und langfristigen Fitnesszustand weitgehend an das individuelle Maximalniveau heranzubringen.
Die überwiegende Mehrheit der Erwachsenen möchte geistig fit sein. Dennoch wird sie sich nicht im Eigeninteresse oder für ihre Angehörigen und ihre sonstige soziale Umgebung näher mit dem Gebiet der geistigen Fitness befassen. Dafür gibt es vier gewichtige Gründe:
Über die erwachsenen Bürger wissen wir, dass
Die Besucher dieser Website sind sicherlich eine sehr positive Auswahl. Sie sind - nicht nur, weil sie ins Internet gehen - im Vergleich zum "Normalbürger" geistig fitter und motivierter, etwas für sich und andere zu tun oder zu erfahren, was auf dem Gebiet der geistigen Leistungsförderung so läuft. Soweit sie gezielt diese Website aufgesucht haben, gehen wir von den folgenden deutlich unterscheidbaren Motiven aus:
A) | Motiv: Mehr aus sich machen | Sie sehen ihre geistige Fitness positiv und wollen einiges für sich tun, um diesen Zustand zu erhalten oder zu verbessern. |
B) | Motiv: Mängel beheben | Sie nehmen geistige Defizite an sich wahr und wollen diese Mängel beseitigen. |
Mehr erfahren wir über die Besucher durch die Seiten, die sie in dieser Website besucht haben.
Die so genannten "Seitenstatistiken" zu dieser Website geben Aufschluss darüber, was die Besucher am häufigsten, zweithäufigsten usw. anklicken.
Zu Beginn des Jahres 2013 nahm "MAT-Übungen für Sie!" den ersten Rang ein. - Sie sehen diese Rubrik links.
Den ganzen Sommer über führte hingegen "Die GfG-Tradition/Die GfG-Geschichte". Seit September 2013 bis Ende März 2015 wurde wieder die Rubrik "MAT-Übungen für Sie" am meisten besucht und "Die GfG-Tradition/Die GfG-Geschichte" am zweithäufigsten.
Das offensichtliche Interesse an MAT-Übungen war übrigens ein Grund für mich, der Rubrik "MAT-Übungen für Sie!" die Unterrubrik "MAT-Übungen für überall" hinzuzufügen. In dieser sammle ich Übungsarten, für die Sie keine von anderen Personen gefertigten Vorlagen benötigen. Sobald Sie ein Beispiel kennengelernt haben, können Sie derartige Übungen selbst erfinden. |
Woran liegt der oben beschriebene gegenwärtige Interessenwechsel von der GfG-Tradition zu den Übungen? Möglicherweise am Erscheinen des Buches "Brain-Tuning" Ende September 2013. Die Leser halten sich dadurch sehr gut in die Erkenntnisse über dauerhafte Hochleistungen des Gehirns eingeführt und wollen nun zur Ergänzung mehr konkrete mentale Übungen kennen lernen und ausführen.
| "BRAIN-TUNING |
Für diese Annahme spricht, dass sich die Besucherzahl dieser Homepage seit dem Erscheinen des Buches deutlich erhöht hat. Falls diese Vermutung richtig ist, tun viele Besucher genau das, was ich auch für erfolgversprechend halte, nämlich ergänzend zur Aneignung von theoretischen Erkenntnissen Erfahrungen durch praktisches Üben erwerben. Dazu im Kapitel "3 Zwischen Beschäftigung mit Erkenntnissen und Übungen wechseln" etwas mehr.
Seit Mitte des Jahres 2017 wird die Rubrik "GEISTIGE TOPLEISTER/Mensa-Mitglieder"etwa so häufig wie "MAT-Übungen für Sie!" angeklickt, vermutlich, weil im Magazin GEISTIG FIT ein Beitrag erschienen war, in dem die Ergebnisse von Studien behandelt wurden, in denen geistig trainierte Gymnasiasten den IQ der Mensa-Mitglieder (Hochbegabung) erreichten.
Meiner Ansicht nach bringt es auf Dauer am weitesten, wenn sich Interessenten, die ihre geistige Leistungsfähigkeit und in der Folge auch ihre Lebensqualität fördern wollen, sowohl den Erkenntnissen als auch Übungen zuwenden. Das Üben dient nicht nur als geistiger Fitmacher und -erhalter, sondern erweitert und intensiviert Selbsterfahrungen. Die Übungen können außerdem die Bereitschaft zur Aufnahme von Erkenntnissen erhöhen.
Durch Selbsterfahrungen wird leichter nachvollziehbar, welche Vorgänge sich bei der täglichen Auseinandersetzung mit geistigen Anforderungen abspielen und welchen Größen unserer Informationsverarbeitung eine Schlüsselrolle zukommt. Dies wirkt wiederum darauf ein, welche Übungen wir für relevant halten und auf welche wir zur Zeit- und Energieersparnis lieber verzichten. In dieser Wechselbeziehung von Nach- und Mitdenken einerseits und praktischem Üben andererseits erhöht sich die Kompetenz für eine Lebensführung in geistiger Fitness.
Nehmen Sie die Erkenntnisse, die in dieser Website angeboten werden, als Anregungen. Diese Erkenntnisse haben sich im Laufe einer langen wissenschaftlichen Tradition herausgebildet, in der laufend die Richtigkeit geprüft wurde. Deshalb halte ich sie für verlässlich. Für die Praxis sind zudem auf vielen der folgenden Webpages Übungen eingestreut. Außerdem gibt es, wie schon erwähnt, für Übungen eine eigene Rubrik mit Unterrubriken.
Nun wollen wir uns wieder der Ausgangsfrage zuwenden, was die meisten Besucher dieser Website interessiert.
Nehmen wir vom Zeitraum September 2013, als das Buch Brain-Tuning erschien, bis einschließlich März 2015 die Besucherzahl von "MAT-Übungen für Sie!" als Maßstab und setzen sie gleich 100 %. Dann vermittelt die folgende Tabelle einen Eindruck über die prozentuale Verteilung der Interessen der Besucher, die sich auf dieser Website einklicken. Die meisten suchen die MAT-Übungen auf. Etwa 2/3 der Visits gelten der GfG-Geschichte und gut die Hälfte den geistigen Fitness-Tests. Die Besuche anderer Webseiten fallen auf 40 % und darunter. Diese Verhältnisse sind im untersuchten Zeitraum relativ konstant.
Einheit (%) | grafisch | Besuch der Rubrik/Unterrubrik |
165 | Erstseite der Homepage | |
100 | XXXXXXXXXX | o MAT-Uebungen-fuer-Sie! |
65 | XXXXXX | o Die-GfG-Tradition/Die-GfG-Geschichte |
55 | XXXXX | o Geistige-Fitness-Tests |
ca. 40 | XXXX | o -Literatur-und-Links |
In der Häufigkeit der Besuche stehen also einerseits das Interesse an konkreten MAT-Übungen und geistigen Fitness-Tests im Vordergrund und andererseits der Wunsch, mehr über die GfG und ihre Geschichte zu erfahren. Alle anderen Statistiken fanden ein selteneres Interesse.
Bei einer Kontrolle der Statistiken zwischen Juli und Oktober 2017 besetzten die "MAT-Übungen für Sie!" weiterhin den ersten Rang. Das Interesse an den anderen Rubriken hatte sich aber deutlich gewandelt. Den zweiten Rang nahm nun "GEISTIGE TOPLEISTER/Mensa-Mitglieder" ein, das jetzt unter "Geistige Topleister/Mensa-Mitglieder" zu finden ist. An dritter Stelle, mit fast gleicher Häufigkeit wie die beiden anderen, folgt dann "Schnell(er) geistig fit", dahinter - deutlich abgeschlagen - "Neue Veröffentlichungen" und "Mein Anliegen". - Die Besucher dieser Website wollen offenbar nicht mehr so viel über die Herkunft der MAT-Übungen wissen, sondern mehr darüber, wie man sie effektiv anwendet und welche geistigen Hochleistungen sich erreichen lassen. Vielleicht ebenfalls bemerkenswert ist, dass das Interesse an geistigen Defiziten und Gegenmaßnahmen bei den Besuchern nachrangig ist.
Die Konzentration der Visits auf wenige Seiten weist auf ein gezieltes Interessen-gesteuertes Suchen hin.
Leider stehen uns keine Statistiken über die Verläufe der Seitenvisits zur Verfügung: Bei welchen Rubriken steigen die Besucher ein, wohin wenden sie sich dann und wohin gegebenenfalls daran anschließend? Durch die Dokumentation derartiger Verläufe ließen sich präzisere Aussagen gewinnen und diese Website exakter auf die Interessen der Nutzer ausrichten.
Besucher, die schon recht genau wissen, was sie letztlich wollen, können sich hoffentlich problemlos an den Bezeichnungen der links stehenden Rubriken orientieren, um die von ihnen gewünschten Seiten zu finden. Andernfalls kann die Seite "Antworten auf Ihre Fragen" weiterhelfen.
Wer sich hingegen noch allgemein über ein günstiges Vorgehen beraten lassen möchte, um sich effektiv in dieses Gebiet der geistigen Fitness einzufinden, klickt am besten die folgende Webseite an: Geistige Fitness und wirksame Förderung.
Letztlich steckt hinter dieser Website das Bemühen, dem Besucher auf zwei einander ergänzenden Wegen zur weitgehenden Ausschöpfung der geistigen Potenziale zu verhelfen: 1) Durch die Nutzung geeigneter praktischer Maßnahmen, die neben geistigen Tätigkeiten körperliche (physische) Unterstützungen umfassen, und 2) durch eine Steigerung des Wissens über die Förderung der geistigen Fitness.
Nicht zu viel an geistigen Potenzialen brach liegen zu lassen und dadurch auf viel Lebensqualität und Erfolg in einer Informations- und Wissensgesellschaft zu verzichten, setzt aber eine regelmäßige, möglichst tägliche Beschäftigung mit den adäquaten praktischen Maßnahmen und zugehörigen Erkenntnissen voraus. Es geht also um eine Lebensführung in geistiger Fitness gegenüber dem verbreiteten Sich-Treiben-Lassen mit gelegentlichen Beschäftigungen mit Kreuzworträtseln, Sudokus, TV-Quizsendungen usw., die zwar zur Unterhaltung, aber meist wenig zur geistigen Fitnessförderung beitragen.
Nachtrag: In der Zeit zwischen Februar 2016 und März 2017 habe ich mich in meiner Freizeit fast ausschließlich um die Konzeption, Herausgeber- und Autorenanwerbung für das Buch "Geistig fit in Schule, Beruf und Alltag" sowie die Koordination der Manuskripte gekümmert und die Weiterführung der Homepage vernachlässigt. Das Buch, das von der Mehlhorn-Stiftung gefördert wurde, ist Mitte April im kopaed Verlag (München) in der Reihe KreaPLUS erschienen.
04. November 2017